Keine Jugendhilfe zweiter Klasse!

01. Dezember 2016

Brüggen/Berlin. Mit einem Appell und einer Unterschriftenkampagne richten sich Fachverbände und Arbeitsgemeinschaften der deutschen Kinder- und Jugendhilfe gegen ein mögliches Gesetz zur Einschränkung der Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.

Im Rahmen einer Tagung haben die Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer einen aktuellen Vorschlag aus Bayern diskutiert und in Teilen beschlossen. Ziel ist ein Gesetz zur Einschränkung der jugendhilferechtlichen Maßnahmen für jugendliche Flüchtlinge.

Als Mitglied des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) sowie der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ), die neben zahlreichen weiteren Organisationen in einem aktuellen Appell davor warnen, eine Zwei-Klassen-Jugendhilfe einzuführen, wendet sich auch ViaNobis - Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn gegen diesen Vorschlag.

 

Zum Appell der AGJ, des BumF uvm. gelangen Sie hier >

Zu der Unterschriften-Kampagne gelangen Sie hier >

Das vorläufige Ergebnisprotokoll der Länder-Jahreskonferenz finden Sie hier >

Die Pressemitteilung des BumF finden Sie hier >

 


Ansprechpartner:
Karina Saar
Tel: +49 2454 59-763
Fax:+49 2454 59-759
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